Fast ein halbes Jahr lang war hier die Kolumne über Armin Laschet, der sich im Rahmen des Wahlkampfes herzlich lachend über die Versicherung von Elon Musk freute, dass es genug Wasser in der Umgebung seiner geplanten Autofabrik gäbe. Das Problem der benötigten Wassermenge schien ihm nicht bekannt. Ich schrieb: „Dann kam ich zum Grübeln: brauchen wir in Deutschland eigentlich noch einen neuen Autohersteller? Die anderen fangen doch auch an mit den E-Mobilen! Und jeder Tag in Berlin zeigt doch, dass es schon mehr als genug Autos gibt.
Noch gibt es nur eine vorläufige Baugenehmigung …“
Inzwischen wird die Fabrik weiter gebaut, Auto werden auch schon produziert, in Erwartung der Genehmigungen. Man hat schon versucht, mit den vorhandenen Mitarbeitern einen Betriebsrat zu gründen, was bedeutet hätte, dass später eingestellte nicht gleiche Chancen gehabt hätten, so als wären Ablehnungen nicht mal denkbar.
Wird der Betrieb genehmigt werden, obwohl klar ist, dass das Wasser nicht reichen wird, also die Trinkwasserversorgung der Region nicht mehr gewährleistet wäre? Der Wirtschaftsminister ist sehr dafür, der Umweltminister nicht so, wer wird sich durchsetzen? Zum Lachen ist es jetzt nicht mehr …