Leserstimmen

Hier finden Sie Leserstimmen zu Blütenfreuden – Berichte aus Omas Garten. Uns erreichen immer wieder Mails von begeisterten Lesern.

Rezension von Florence Stone aus Dunedin, den 8.April 2018

Betreff: Dein tolles Buch!

Liebe Eva,

habe recht herzlichen Dank für Dein wunderbares Buch.

Ich habe fast jedes Kapitel ganz gründlich gelesen und ich staune über Deine Fachkenntnisse. Du knipst auch toll. Aber so viel Arbeit hast Du Deinem Hobby gewidmet! Viele Doktorarbeiten enthalten bestimmt nur einen winzigen Bruchteil von der Weisheit und der Wissenschaft, die Du hier an den Tag legst. Du schreibst über deine Lieblingsbeschäftigung; Deine Beweggründe sind anders als die der jungen Menschen, die mit ihrer Dissertation Ehre, Ruhm und eine große Karriere erzielen wollen.

Viele Pflanzennamen habe ich nachschlagen müssen, was mir Spaß macht. Wenn ich z.B. einen Roman lese, weiß ich, dass ein Wort der Name einer Blume oder irgendwelcher Pflanze ist, aber wie die auf englisch heißt, ist mir unbekannt. Deine Bilder haben mir sehr geholfen.
Ich habe bisher bloß ein Bild von Dir entdeckt, – ich hätte lieber mehrere – und einen Plan vom Garten zu jeder Jahreszeit habe ich mir auch gewünscht. Vielleicht finde ich welche, aber optimistisch in dieser Hinsicht bin ich nicht, da ich die Fotos und Bilder nämlich ziemlich oft betrachtet habe.

Wir haben einen tollen Sommer erlebt, und es war ein pikanter Kontrast, an Dich zu denken, während Du vom Eis und Schnee umgeben warst, und an die Schwierigkeiten, die Dir ein Berliner Winter verursacht.

Der Dunediner botanische Garten ist jetzt mein Garten, da ich in der Innenstadt wohne, und fast keine Pflanzen mehr um mich habe. Ich weiß nicht mehr, ob Ihr den botanischen Garten damals besucht habt – wir verstehen nämlich auch was von Kamelien und Rhododendren.

About Dunedin Botanic Garden

The Dunedin Botanic Garden is New Zealand’s first botanic garden and holds the status of six star Garden of International Significance. ArbNet, the global network for tree-focussed professionals, has accredited the Botanic Garden as level III. The Camellia Collection is rated as a Garden of Excellence by the International Camellia Society. The Botanic Garden celebrated its 150th anniversary in 2013, marking its position as New Zealand’s first botanic garden. It occupies 30.4 hectares in North Dunedin at an altitude of 25 – 85 metres above sea level. The Garden has hill views from sunny lawns, more than 6,800 plant species and the song of wild native bellbirds, wood pigeons and tui. Its wide range of horticultural and botanical collections includes roses, the herbaceous and perennial borders, a rock garden, New Zealand native plants and four hectares of Rhododendron Dell with more than 3,000 rhododendrons. An important aspect of The New Zealand Native plant collection is the cultivation of rare and endangered native plant species. The geographic plant collections are an expression of the Victorian penchant for collection and growing plants from all around the world and displaying them in related groups. This collection has plants from temperate climates of North Asia, the South, Central and North Americas, Southern Africa, the Himalayas and the Mediterranean.

Nochmals danke ich Dir herzlich für Dein großartiges Buch.

Liebe Grüße von

Deiner Florence


Rezension am 25. März 2017 im Tagesspiegel in Berlin

Schritt für Schritt durchs Gartenjahr

„Wenn Oma Geschichten erzählt, lauschen Kinder ganz gebannt. So ähnlich geht es Hobbygärtnern, die in Eva Lubers ‚Blütenfreuden – Berichte aus Omas Garten‘ blättern. Kaum erklärt, welche Bäume in einem kleinen Stadtgarten nichts zu suchen haben, schon plaudert sie mit dem Nachbarn darüber, wieso Walnüsse oft hart und ungenießbar sind.

Ja, Omas wissen einfach alles! Wie man Pflanzen richtig gießt und düngt. Welche Erde Kamelien und Azaleen brauchen, wie man Unkraut entfernt und was bei der Planung des Familiengartens wichtig ist. Da erfährt man zum Beispiel, warum der Buddelkasten am besten in der Morgensonne steht, wie man Beerensträucher pflanzt, damit kleine Naschecken entstehen und wie man Kindern die Freude an der Natur vermitteln kann.

Das reich bebilderte Buch ist ein schöner Wegweiser durch das Gartenjahr. Kurze Ausflüge in die Kunstgeschichte inklusive. So weiß man nach der Lektüre etwa, warum Monet in seinen letzten Lebensjahren nur noch die riesigen Seerosenbilder malte.“


Rezension vom Berliner Staudenmarkt

Ein Garten wird niemals fertig… so beginnt Eva Lubers Buch „Blütenfreuden – Berichte aus Omas Garten”, reich bebildert und voller Tipps, Anekdoten, Geschichten und Gedanken. Eine farbenfrohe Gartenreise durch die Jahreszeiten. Herbst und Winter interessieren uns hier besonders, da für viele die Gartenzeit leider oft schon im Sommer endet. Für viele Stauden und Zwiebeln steht aber die Zeit ab September im Mittelpunkt.

Im Spätsommer preist die Gärtnerin Ruhe und Gelassenheit, gar Faulenzen im Garten. Es flattert und brummt. Phloxe, Hortensien, Sonnenhüte, Lavendel blühen. Nur das Wässern ist ein Muss. Eva Luber besucht währendessen zur Inspiration Anlagen und Parks und den Foersterschen Garten in Potsdam. Und wirft immer wieder einen Blick auf Nachbars Garten. Denn was dort gedeiht, gedeiht auch bei ihr. Sie weiß nun ganz genau, was noch fehlen wird im nächsten Jahr und bereitet neue Einpflanzungen vor. Wenn sie unruhig wird, pflanzt sie jetzt, was im nächsten Sommer den Garten vollenden soll. „Danach gehen zwar die Blüten nicht weiter auf oder sie verblühen schneller, aber im nächsten Jahr ist alles wieder gut und viel besser als vorher.” Der Goldene Oktober bietet ihr noch einmal einen blühenden Höhepunkt: Nachtkerzen. Eisenhüte, Astern stehen noch. Herbstanemonen, Kamelie, einige Clematis – und viele Rosen und Gräser. Und es wird immer noch geerntet.

Nach den ersten Frosttagen werfen wir einen Blick in Oma Lubers Garten. Es blüht an mehreren Orten: Winterjasmin, Brokkoli, die Christrosen setzen Knospen an. Sattes Grün kommt von den Kamelien und Rhododendren, den immergrünen Azaleen, von Eibe und Kirschlorbeer. Die „Garten-Oma” gewinnt jeder Jahreszeit etwas Besonderes ab. Das hindert sie jedoch nicht, im Winter Reisen in die Gärten von Florida zu machen. Auch solche Geschichten finden Platz in ihrem sympathischen Lese-Gartenbuch.
[kuckuck]

www.berliner-staudenmarkt.de


Hochzuverehrende Frau Luber!

Das war zuerst einmal ein Schreck! Blütenfreuden. Die liebliche pastellfarbene Anmutung.

Beim Blättern wurde dann rasch klar: Das sind Lockfarben und Lockstoffe für die Schmetterlinge. Dahinter öffnet sich ein bemerkenswert handfestes Buch voll gärtnerischer Lebenserfahrung!

Copyright: Johannes Roth

Bald kommt das Rotkehlchen auf die Pergola geflogen, stellt sich auf eine Doppelseite, macht eine Kniebeuge, aus Gewohnheit, und eine zweite und dritte vor Bewunderung. Es spricht leise aus der Kehle bei geschlossenem Schnabel: Welch eine immer wieder von neuem spannende Gartenbegehung! Das Rotkehlchen hat nicht geblättert, nicht gelesen, aber der kluge Vogel hat es erkannt.

Das unkonventionelle Layout sorgt dafür, dass wir der Autorin mit aller Aufmerksamkeit folgen. Und wir merken bald, dass hier nicht den großen Engländerinnen nachgeeifert wird, sondern dass sich da jemand in eigenen Stiefeln fröhlich durch das Gartenjahr bewegt.

Karl Foerster hätte seine Freude an Ihrem heiteren Buch gehabt. Und er hätte zugegeben, dass seinem Schreiben am Stehpult etwas von Ihrer Leichtigkeit gut getan hätte.

Liebe Frau Luber, das Rotkehlchen und ich, wir danken Ihnen für diese wunderbare Überraschung, für dieses schöne Geschenk.

Mit freundlichen Grüßen,

Johannes Roth

Frankfurt, am 10. September 2017


„First of all I want to say that I am so very sorry that I have not written to You long before to tell you how delighted and surprised I was when your book arrived, Eva! I have spent some hours sitting in my garden this summer looking at and beeing inspired by the pictures from yours and reading about your thoughts and efforts in making it. Having a garden – or two – is really a gift from heaven and I hope to be able to care for mine for many years to come.“ Kerstin Rex, Schweden


Interview mit Eva Luber: Eine Ärztin, die erst nach Tansania ging und dann in Berlin das Gärtnern wiederentdeckte

Es ist ein Mutter-Tochter-Projekt: Gemeinsam mit ihrer Tochter Katrin hat die Gärtnerin und Ärztin Eva Luber ein persönliches Gartenbuch verfasst. In „Blütenfreuden – Berichte aus Omas Garten“ erzählt sie aus ihrem Garten – und nebenbei auch aus ihrem Leben. (Rezension von Vanessa Giese auf dem Gärtnerinnen Blog)


„Gleich am Tag, nachdem ich das Buch bekommen hatte, habe ich diesen wunderbaren Band von Anfang bis Ende durchgeblättert und in vielen Texten geschmökert. Das Buch liest sich so schön und die vielen Menschen- und Pflanzenepisoden gefallen mir sehr gut. Und die Bilder sind wunderschön! Und auch die Blütenfreuden-Website mit den vielen beeindruckenden Photos und den Leseproben gefällt mir ausnehmend gut! Ich wünsche möglichst vielen Menschen, dass sie dieses rundum gelungene Buch lesen und ansehen werden können!“ (Christine Doppler, Berlin).


Das Vögelchen..schien sich aber über den virtuellen Partner zu freuen; der Gesang klang lustig und wohlgemut.

Liebe Eva, ich habe es Dir schon am Telefon gesagt, dass mir Dein Buch sehr gefällt. Du hast wunderbar geschrieben und auch die vielen, vielen Bilder sind sehr sehr schön. Man spürt die große Leidenschaft für die Natur, deren Schönheit Du schätzt und bewunderst und dann aber auch für Dein eigenes Wohlfühlen zu bändigen und zu gestalten weißt.“ (Falk)

All diejenigen, deren Gartenberichte ich übernommen hatte, bekamen ein Buch geschenkt, mit der Aufgabe, „sich“ zu finden. Falk ist der Nabustimmenuser, der sich mit einem Gartenrotschwanz unterhalten hatte!


„Dear Eva, we have received your book… SUPERB!! SPLENDID!! We love it!!! THANKS A LOT, dear friend! And thank you very much for remembering us with your words in the book and with your present in our library now.
It’s an honor to be in it. Very beautiful cover!
“ (Silvia Rodriguez Coladas y Blanca)


Mit grosser Freude habe ich das wunderbare Buch „Blütenfreuden“ erhalten.

Auch waren Sie so liebenswürdig, die Kamelien von „El Pazo Quinteiro daCruz“ so wie mit netten Worten den Besuch meines Gartens zu erwähnen. Vielen, vielen Dank.

Es würde mich sehr freuen, wenn Sie Gelegenheit hätten, Ihren Besuch zu wiederholen, um dann an einem Mittagessen mit meiner Familie teilzunehmen, begossen mit unserem Landwein „Albariño“.

Nochmal meinen herzlichen Dank, ihr Pedro M. Piñeiro Lago