
Wir schreiben Mitte Januar und hatten nur drei Tage, an denen wir die Autoscheiben kratzen mussten, nur im Stadtgarten in Berlin war zweimal Raureif, aber im kleinen Senkgarten steht draußen immer noch das Zitronenbäumchen und freut sich über kräftige Regenfälle.
Dies scheint wieder ein warmer Winter zu werden. Bei unserem Spaziergang durch Berliner Straßen blühten auf den Grünstreifen Gänseblümchen. Und es lagen überall die Tannenbäume an den Straßen und warteten darauf, von der Stadtreinigung abgeholt zu werden. Ich werde unsere Bäume aufheben und dann bei Bedarf seine Zweige auf die Rosen legen, wer weiß, ob es notwendig sein wird.

















Gelb sind noch immer die Nachtkerzen, die Rudbekia nitida und triloba, die Staudensonnenblume, die Sonnenbraut und als Bodendecker der Lerchensporn. Hoch oben, auf drei Metern, in der Birne, blüht ein Kürbis immer weiter. Er wurde im Mai bei Apfeltraum gekauft, wo nicht nur die Tomaten, sondern auch die Kürbisse so schöne Namen hatten, dass man sie gleich vergisst. Wahrscheinlich ein Muscat de Provence.