Tiny forests

Falls Sie sich fragen, warum braucht es einen englischen Namen, um nach der Miyawaki Methode zu arbeiten: „Kleine Wälder“ reicht nicht, um dieses dynamische Projekt zu erklären. Erst 2021 in Deutschland gegründet und nun schon so erfolgreich, dass zwei Geschäftsführer bezahlt werden können, wenn sie das Tun der Ehrenamtlichen und anderen Laien beim Bäume Pflanzen anleiten. Schon von der Webseite fühle ich, die Oma, mich angesprochen; Menschen jeglichen Alters sollen mitmachen, und ich verrate hier schon mal: Nach nur drei Jahren ist ein Erfolg zu sehen, das könnte ich noch erleben!→ weiterlesen

Clematis Vortrag und Fragestunde mit Herrn (Clematis-) Westphal, veranstaltet von der Gesellschaft für Förderung der Gartenkultur am 17.2.24 in Berlin

Herr Westphal war seit Jahrzehnten bei den Staudenmärkten mit einem Stand vertreten, die, Corona bedingt, zweimal ausfielen. Am 6. und 7. April 2024 wird er wieder dabei sein, diesmal in der Domäne Dahlem. Man kann Pflanzen online oder telefonisch bestellen und dann dort abholen. Er kennt, wie wir sehen werden, seine Berliner Kunden gut. Der Vortrag ist begleitet von Abbildungen, die er hier zur Verfügung stellt, und auch für die „kleinen Korrekturen“—danke schön!

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Karl Foerster und mein kleiner Stadtgarten

In diesem Jahr wird der 150. Geburtstag des Gartenphilosophen Karl Foerster gefeiert. Ich habe einen Kalender geschenkt bekommen, der jeden Monat ein schönes Foto und dann einen typischen Foerster Spruch dazu abbildet. Dazu dann etwas aus den Erfahrungen eines seiner Mitarbeiter, Dr. Konrad Näser. Zum Januar kamen Schneeglöckchen durch die Erde: „Das ganze holde Gesindel, das oft schon im Januar wohlauf und munter ist.“ So war es bei mir, in den bald vierzig Jahren, die wir hier leben, habe ich sie überall hingesetzt, gleich nach der Blüte, „in the green“, wie der Profi sagt.→ weiterlesen

Rezension: Die Kühe, mein Neffe und ich Mit großen Tieren aufwachsen, leben und arbeiten. von Uta Ruge Kunstmann

Frau Ruge kennt und verehrt Kühe, für dieses Buch hat sie breit recherchiert, besonders interessiert sie die Rolle, die Kühe in den Kulturen der verschiedenen Epochen für Menschen spielten. Dabei geht es ihr um die Beziehungen der Menschen zu ihren Rindern. Sie kennt sich mit Kühen aus: für die Laien werden anfangs alle Bezeichnungen, von Färse bis zur Kuh erklärt, auch, wofür der Stier gut ist, aber was der Ochse nicht kann.

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„Wir haben es satt“

steht am 21.1.24 im Tagesspiegel (Tsp). Cem Özdemir wird von einer 7 oder 8 Tausend Menschen großen Demonstrantengruppe diese Protestnote überreicht, wie es sich zur Grünen Woche gehört. Er reagiert sachlich: “Die Forderungen, die ich hier höre, passen im Wesentlichen zum Programm meines Ministeriums. Das ist nicht auf allen Bauernkundgebungen so. Zur Wahrheit gehört aber auch: Die bei den anderen Protesten sind deutlich mehr.“

Aber warum hat die BRD sich im Oktober 23 der Stimme enthalten, als über das Ende des Glyphosat Gebrauchs in Europa abgestimmt wurde? Der einzige Trost: Immerhin gilt es nur für zehn Jahre, fünfzehn wären möglich gewesen. Aber die wichtigere Frage: Warum finden die Proteste so viel Sympathie, obwohl die konventionelle Landwirtschaft unserer natürlichen Ressource, den Böden schadet?
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Der antiautoritäre Garten: Gärten, die sich selbst gestalten

Ein antiautoritär gestalteter Garten: Was kann das werden? Ich erinnere mich an die Siebziger und Achtziger Jahre, wo ich als Kinderärztin mit so erzogenen Kindern zu tun hatte. Sie waren von meiner Autorität eher überfordert, als dass sie selbstbewusst oder gar aufgeblüht erschienen wären. Mit neugierigen, etwas spitzen Fingern bestellte ich das Buch zur Rezension und lese den besten Ratgeber, den ich kenne!

Besonders für angehende Hobbygärtner:innen möchte ich ihn empfehlen, schon auf dem Titelblatt der Hinweis: Weniger Aufwand/mit selbst versamenden Pflanzen, auf der Rückseite wird ergänzt: Gärtnern mit dem Zufall—naturnah & pflegeleicht. Und: Weniger gießen/mehr genießen! Wer wollte das nicht?

Das Buch hat ca. 130 Seiten, fast in DIN A4 Größe, mit vielen Fotos und Zeichnungen zur Erläuterung des Textes. Pflanzen werden mit ihren Besonderheiten genau beschrieben und gezeigt. Zum Schluss kommen die üblichen Hinweise.
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Rezension: Rund ums Freibad von Heinrich Zille

Das Buch hatte Heinrich Zille 1926 mit einem Beitrag zum Freibad herausgegeben. Er war achtundsechzig Jahre alt, drei Jahre vor seinem Tode. Dazu hat er Zeichnungen aus allen seinen Schaffens Perioden zusammengetragen, die, so wie wir es von ihm kennen, mit treffenden Kommentaren versehen sind. Meist sind sie in direkter Rede der Dargestellten, Sprechblasen gibt es noch nicht bei ihm, und doch weiß ich genau, wer was sagt.

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Wenn der Winter kommt

 

Heute habe ich seit vielen Monaten (ja, Corona war auch ein Grund) wieder meine Pflanzen im Garten besucht, geguckt, wie es ihnen geht und auch etwas gearbeitet. Eine Entdeckung sind die zwei vor einem Jahr gesetzten Helleborus foetidus Pflanzen, die jetzt frische Knospen haben und mit ihrem zarten Grün neben viel Braunem angenehm auffallen.

 

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Auch in Berlin: Öffentliche naturnahe Gärten

Rosmarin blüht im November

Seit einigen Jahren berichte ich von Vorträgen Was tun, wenn der Regen ausbleibt? oder Reisen Perovskien, Gaura und Bartblumen nach diesem heißen Sommer in Frankreich, über Pflanzen, die sich für zukünftige Klimabedingungen eignen.

Inzwischen habe ich auch in Berlin neue Beete entdeckt und Manches auch schon beschrieben:→ weiterlesen

Rezension: Wir können auch anders Aufbruch in die Welt von morgen von Maja Göpel unter Mitarbeit von Marcus Jauer

Es geht um die anstehenden Veränderungen unseres Umgangs mit dem, was wir Umwelt nennen, sie bevorzugt, Mitwelt zu sagen. Die

 

Autorin ermuntert dazu, sich zu beteiligen, selbst dann, wenn die Rahmenbedingungen dazu beschränkt sind. Jeder Satz, jede Geste zählt, sie ist dann ein „Wirk“.

Die Leitfragen des Buches sind: Wie, wo, wer. Zum Wer fragt sie: „Die Politik? Die Wirtschaft? Die sogenannten Eliten? Wer ist mit diesem Wir gemeint?“

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