Beth Chatto Mein Leben für den Garten von Catherine Horwood

Bei unserem Besuch in den Gärten von Beth Chatto und Christopher Lloyd (Christo) entdeckte ich das Buch Dear Friend and Gardener, die Korrespondenz der beiden, die, wie sich dann herausstellte, nur von 1996 und 1997 währte. Darin schwärmten sie von ihrem gemeinsamen Reisen in den vergangenen Jahrzehnten. Darüber wollte ich mehr lesen. Und dann war da noch etwas:

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Fehlernährte Tomaten

In den zehn Jahren, seit ich in meinem Buch über Tomaten schrieb, Tomaten, die Paradiesäpfel haben wir immer im Frühling drei Pflänzchen Harzfeuer gekauft, die Züchtung aus der DDR, und sie fühlen sich im Kübel auf unserer Terrasse wohl. Dazu kommt inzwischen eine Reihe von Sämlingen, die sich irgendwo im Garten zeigen und auch auf die Terrasse kommen. Da wir die Sorten nicht kennen, bleibt es immer spannend, was da für Früchte kommen. Früher hatte ich noch den Drang, Neues zu erproben, zum Beispiel die Ochsenherztomate (sie ist auf dem Foto im Kapitel zu sehen). Sie war dann zweimal von Braunfäule befallen, blieb klein, wurde braun und ungenießbar.

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Rittersporne wollen Raum

Die ersten Rittersporn Pflänzchen sah ich in diesem Jahr im April in England beim königlichen Garten in High Grove Heute mal royal: Beim Rückzugsort des Prinzen in High Grove und Neues von der Chelsey Flower Show. Überall war der Garten dicht bepflanzt, nur um diese Pflänzchen herum waren freie Flächen. Ja, Nacktschnecken gäbe es hier auch, sagte die Dame, die uns führte, auf meine Frage.
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Gärtner der Nation- Die vier Leben des Karl Foerster von Clemens Alexander Wimmer

Schon das Geleitwort bereitet auf Foersters Facettenreichtum vor: es gäbe „auch dunkle Flecken in der Biographie“. Es endet: „Dem Buch ist sehr viel Erfolg zu wünschen, der von der Wahrhaftigkeit der Darstellung getragen sein möge.“ Für diese Wahrhaftigkeit war dann die Vorgehensweise des Autors erforderlich: Im Prolog stellt er seine zehnjährige Recherche vor; er hat in der Breite Quellen gesucht. Ihm geht es um Foersters Weltanschauung, seine Erfolgsmethoden und die familiären und beruflichen Beziehungsgeflechte. → weiterlesen

In Sissinghurst zum dritten Mal

Ein Buch über Vita Sackville-West hatte mich damals angeregt, unseren Stadtgarten in der Mitte von Berlin, trotz seiner Winzigkeit, nach eigenen Vorstellungen zu gestalten. Wir waren gerade nach einigen Jahren in Afrika hier eingezogen. Schön, dass ich eigene Vorstellungen entwickeln konnte—aber welche? Eigentlich kannte ich nur barocke Schlossgärten. Bei Vita, der Schriftstellerin, könnte ich mir Kreativeres abgucken.

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Heute mal royal: Beim Rückzugsort des Prinzen in High Grove und Neues von der Chelsey Flower Show

Inzwischen ist er der König: Charles III. Beim Besuch durften wir keine Fotos machen, deshalb hier eines von der Tüte des Shops . Wenn Sie welche vom Garten sehen wollen, empfehle ich die Webseite von High Grove.

In diesem Beitrag kommen erstmal die logistischen Fragen der Gartenbesuche in England, es geht um das Planen und: was es kostet. Zum geführten Gartenbesuch komme ich zum Schluss.

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