Schon als das Buch im Druck war, ahnte ich, dass im Kapitel zum Familiengarten eine Idylle beschrieben wurde, die nun gerade zu Ende ging. Es entsteht beim Lesen der Eindruck, und der war beabsichtigt, die Enkelkinder wären begeisterte Nachwuchsgärtner, die gemeinsam mit den Eltern und Großeltern die Schönheiten der Natur bewunderten. Aber so ist es schon lange nicht mehr.
Wie sieht es heute aus, etwa drei Jahre, nachdem dieses Kapitel zum letzten Mal bearbeitet wurde? Ein Kind hat „seinen“ kleinen Gartenabschnitt zurückgegeben, mit der Begründung, das wäre ihm zu viel Arbeit, die Schule und so. Ein anderes macht es weniger offiziell, aber zieht sich aus der praktischen Arbeit zurück. Und die Große, die über viele Jahre plante, säte, hegte und pflegte, kommt auch nicht mehr dazu. Für alle gilt, dass sie mit Schule, musischen und sportlichen Übungen einfach zu wenig Zeit haben.